Murphys Schraubergesetze
|
18.03.2016, 01:14
|
|||
|
|||
Murphys Schraubergesetze
Murphys Schraubergesetze:
- Egal, was Dir runterfällt, es kommt nicht auf dem Werkstattboden an, bestenfalls in der Altölwanne. - Der Schraubenschlüssel rutscht nur dann ab, wenn eine scharfe Kante in der Nähe Deiner Fingerknöchel ist. - Erstes Hebebühnengesetz: Runter kommen sie immer. - Am Ende ist immer eine Schraube über, dafür fehlt was anderes. - Das herabfallende Teil springt umso weiter in die Ecke, je kleiner es ist. Je schwerer es ist, desto wahrscheinlicher trifft es auf dem Weg dahin Deinen Fuß. - Gewinde können ihre Drehrichtung spontan ändern. - Batterien und Generatoren ihre Polung ebenfalls. - Undichtigkeiten existieren nie gleichzeitig mit beobachtenden Augen, sondern nur im Moment des Wegsehens. - Unzerbrechliche Teile gibt es nicht. - Fallengelassenes Werkzeug schlägt genau da ein, wo es den maximalen Schaden anrichten kann. Eine Nuß fällt immer in den Zylinder, ein Schraubenschlüssel immer quer über beide Pole der Batterie; eine Tube Dichtungspaste fällt immer in die Ölwanne, eine Kanne Öl hingegen immer auf den Fahrersitz und ein Hammer immer gegen die Frontscheibe. - Frisch lackierte Teile ziehen, solange die Farbe noch feucht ist, Insekten magisch an. Wenn sie trocknet, wirkt diese Anziehung stattdessen auf scharfkantige Gegenstände. - Ein Teil, das aus einem Schlachtfahrzeug ausgebaut wird, wird erst dann als defekt erkannt, wenn durch seinen Ausbau andere Teile vom mehrfachen Neupreis des benötigten zerstört wurden. - Schlachtfahrzeuge haben nur solange dieselbe Farbe wie zu reparierende, bis ihre Teile ins zu reparierende eingebaut sind. - Die Mechanik von zwei baugleichen Fahrzeugen desselben Baumonats unterscheidet sich genau dann, wenn Teile aus dem einen zur Reparatur des anderen dienen sollen. - Wenn das Handbuch Spezialwerkzeug empfiehlt, wird man es nur dann brauchen, wenn man sich gedacht hat: "es geht auch ohne". Hat man es gekauft, ist das Fahrzeug so umgebaut, daß das Spezialwerkzeug nutzlos ist. - Beim Samstagsschrauben gehen irgendwelche betriebsrelevanten Teile immer erst nach 14 Uhr kaputt. - Ein Fehler, der Dich wochenlang genervt hat, verschwindet bei der Einfahrt ins Werkstattgelände und tritt erst beim Verlassen desselben wieder auf. - Die Schraube, die beim Aufdrehen Probleme macht, ist immer die am schlechtesten erreichbare. - Das Haubenschloss trifft meistens den Hinterkopf. - An den am Kotflügelrand abgelegten Schraubendreher denkst du erst nach Schliessen der Haube - Ölspritzer treffen immer nur helle oder teure Kleidungsstücke. - Gibt es verschiedene Fehlerursachen, ist es immer die teuerste. - Du findest auf dem Flohmarkt für 3 Euro ein rechtes Rücklicht, der herrenlose Einkaufswagen am nächsten Samstag trifft aber garantiert das Linke. - Der Wetterbericht stimmt immer dann nicht, wenn du im Freien am Schrauben bist - Der passende Schraubenschlüssel ist immer der, der am weitesten weg liegt. - Besserwisser erscheinen immer dann, wenn etwas nicht klappt. - Unterschätze niemals die Dummheit des Vorbesitzers und die seines Schraubers. Die eigene aber auch nicht. |
|||
|
18.03.2016, 07:51
|
|||
|
|||
RE: Murphys Schraubergesetze
wie aus dem richtigen Leben. Genau so ises.
|
|||
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste