Umfrage: Welcher Motorradtyp bin ich Diese Umfrage ist geschlossen. |
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Motorrad ist für mich Mittel zum Zweck um von A nach B zu kommen | ![]() ![]() ![]() |
4 | 4.30% |
Motorrad ist für mich Hobby und Genuss der Natur und Freiheit ohne alltägliche Dinge | ![]() ![]() ![]() |
85 | 91.40% |
Motorrad muss Hightech sein und will auf nichts wie Handy,Navi etc verzichten | ![]() ![]() ![]() |
2 | 2.15% |
Komfort steht an erster Stelle wenn man schon nur auf 2 Rädern unterwegs ist | ![]() ![]() ![]() |
2 | 2.15% |
Gesamt | 93 Stimmen | 100% |
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Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
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27.05.2014, 18:34
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Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
Aus gegebenem Anlass und um den anderen Thread nicht zu sehr ins OT zu drängen würde mich mal interessieren welche Motorradtypen es so gibt. Mit "Typen" meine ich nicht die Modelle sondern Euch Fahrer.
Stimmt mal ab. |
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27.05.2014, 19:09
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RE: Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
Also da antworte ich doch mal als erstes drauf
![]() Was Deine Fragen angeht, so kann ich mich leider nicht recht entscheiden, weil wie im anderen Thread schon geschrieben ist für mich Mopedfahren schön, Natur super, Luft holen, raus aus der Großstadt etc. aber eben auch mit ein bisschen technik. Daher schreib ich so noch was zu mir als Typ und gebe einfach mal an das ich gerne fahre ohne Navi etc. Weil das doch noch am besten passt, auch wenn ich mein Handy immer dabei hab. Also ich bin Typ : Netter 50ziger und Spätzünder was Motorradfahren angeht. Sonst fahre ich eher Kurzstrecken bis 100Km, meistens alleine weil ich noch nicht wirklich viele Leute in der Szene kenne. Bin dann auch eher jemand der zu verschiedenen Bikertreffs fährt, sich mal hinsetzt und einen Kaffee Trinkt, ein wenig guckt was da für Typen welche Motorräder fahren, welche Generationen da so vertreten sind und vorallen find ich echt gut wenn man ältere Männer (zähle ich mich ja auch schon fast zu) sportliche Moped´s fahren. Wie gesagt, sonst stehe ich lieber im Hintergrund und spreche auch selten jemand an, obwohl man das ja gerade bei den Bikertreffs machen sollte um ins Gespräch zu kommen. Bin halt Schüchtern ![]() Meine Frau kann derzeit leider nicht mit fahren, Neue Hüfte läßt grüßen, hoffe das Sie auch bald mal wieder mitfahren kann und dann würde ich auch gerne mal weiter fahren, Touren mitfahren und andere Unternehmungen. Die Kinder sind fast 20, Mädels...Haben so nicht den Dran mitzufahren. Klar, neue Maschine muss mal mitgetestet werden, aber das wars schon. Ist auch gut so, weil mit Sozi ist es nun doch was anders. Sonst eigentlich wie oben schon geschrieben ganz normaler 50ziger, glaube ich zumindest ![]() Weiß jetzt nicht ob ich Dein Thema jetzt so getroffen hab wie Du es Dir vorgestellt hast. Sicher das andere war ja noch mit der Technik, ja da gibt es Anfahrtshilfen, ABS und die ganzen andern Elektronischen Helferlein. Die Reifendrucksensoren der GTR haben mir eher viel Sorgen bereitet als das sie mir als Neuling geholfen haben. Ständig zeigten die andere Werte als die Pumpe an der Tanke, ständig war ich am kontrollieren, wenn sie Kalt war, waren es andere Werte, dann mal schnell auf die Autobahn und schon waren die Werte wieder zu hoch usw... Das ich ein Modernes Motorrad bevorzuge ist kein Geheimnis, aber es muss nicht alles können, weil fahren möchte ich nämlich alleine und auch entscheiden wann ich Gas gebe und Bremse, zu viel Technik ist auch ein Fluch. Soviel nochmal zur Technik.. Gruß Michael |
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27.05.2014, 19:46
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RE: Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
Hi,
ich fahre Motorrad, weil ich Motorrad fahren möchte. Ich fahre Motorrad, weil ich mich nicht von einer Navi- Tante volllabern lassen möchte. Ich fahre Motorrad, weil da kein Telefon drin ist. Ich fahre Motorrad, weil ich da mal die Zeit vergessen kann. Ich fahre eine 81er Z 1100 GP und an diesem Motorrad hängt mein Herz. High Tec an diesem Motorrad ist die Einspritzanlage ( funktioniert nach 33 Jahren immer noch ). Ansonsten ist dieses Motorrad nur einfach Motorrad, aber ein Motorrad mit Charakter, ohne Plastik, ohne Gimmicks. Ein Motorrad, das gefahren werden will und das man auch fahren können muss. Ich fahre auch auch noch die ZZR 1200, zweifels ohne, ein sehr schönes Bike, stark, kraftvoll, schnell, aber eben emotionslos. ( für mich ) Zündkerzenwechsel ist ein Grauen. OK, sie hat dieselben Vorteile, wie meine 1100er. Kein Telefon und kein Navi. Meine Einstellung, back to the roots. Ich fahre Motorrad und will nicht vom Motorrad gefahren werden. Gruss, Heinrich |
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27.05.2014, 19:59
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RE: Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
@Michael und auch Heinrich. Ihr habt das Thema zu 100% getroffen. Genau solche, teilweise unterschiedliche Einstellungen will ich mal lesen und machen doch das Salz in der Suppe aus.
![]() Ach so. Meine Einstellung zum Mopped deckt bis dato zu 100% mit dem geschriebenen vom Heinrich. Von daher kann ich mir mehr getippsel sparen, danke Heinrich ![]() |
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27.05.2014, 20:03
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RE: Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
Wenn ich auf dem Eisen reite, sind mir die Nachrichten, mein Kontostand, die Uhrzeit nach kurzer Zeit schnuppe. Was zählt ist Schalten, Gas geben ... Die Welt besteht aus der Straße vor meinem Helmvisier. Auch ich spreche auf Treffpunkten selten jemanden an. Nicht etwa weil ich schüchtern wäre, mit 61 habe ich mir das abgewöhnt. Aber vielleicht hat meine Neugier im Laufe von 61 Jahren (davon 15 Jahre Hotelreception) etwas nachgelassen. Bin mehr der Bukowski Typ. Ulrich |
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27.05.2014, 21:27
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RE: Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
Mein letztes - und einziges - Auto habe ich mit 20 verschrottet. Danach bin ich Fahrrad gefahren oder habe mir zur Not eines geliehen. Das Geld, das da 22 Stunden am Tag rumsteht, war mir zu schade. Eine Luxuseinstellung, wenn man so wohnt, dass man alles mit dem Fahrrad erreichen kann.
Das erste Motorrad war gedacht, um mal kurz wegzufahren und keinen Parkplatz zu suchen, mehr nicht. Kam dann anders. Mache heute jeden Tag und jeden Weg mit zwei Rädern. Abgesehen von ärztlich verordneten Fahrradtouren. Ich fahre Motorrad, - weil unterm Helm das Gequatsche aufhört - weil es ein gutes Argument ist, mal für sich zu sein - weil man mal schnell vorbeikommt an den Dosen - weil man mit einfach mal losfahren Dinge sieht, die man sonst nicht gesehen hätte - weil man morgens manchmal nicht weiß, wo man abends ankommt - weil eine von mir gut gefahrene Strecke mich glücklich macht - weil ich merke, was ich gelernt habe und immer noch lerne - weil ich merke, was mal ging und jetzt nicht mehr und ich damit meinen Frieden machen muss - weil ich gern hinter meiner Liebsten herfahre - weil meine Liebste gern hinter mir herfährt - weil ich gerne jeden Tag einkaufe statt am Samstag in den Hypermarkt am Stadtrand zu treckern - weil mich das Fahren gelernt hat, dass man mit Geduld oft schneller ist - weil meine Werkstatt sich wie Bolle über die ganzen Inspektionen freut und weil das nette Leute sind - weil es den Hinweg zum Job erträglich und den Rückweg vergnüglich macht - weil es vielleicht irgendwann nicht mehr geht und ich die Zeit bis dahin nicht unnütz verstreichen lassen möchte - weil ich unter dem Helm manchmal recht angenehme Selbstgespräche führe - weil der Knieschluss am Tank ein geiles Gefühl sein kann - weil selbst stundenlanges Regenfahren im Nachhinein eine lustige Sache ist - weil kein Bier der Welt so gut schmeckt wie das, was man nach 10 Stunden Fahrt in einem Pyrenäenkaff mit Blick auf die Boule-Spieler trinkt Elektronische Helferlein: - ABS: nie mehr ohne - KTRC: wird abgeschaltet - Navi: nützlich für die letzten Kilometer. Oder wie geht es sonst zum Boulevard du Géneral Leclerc, No 17? |
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27.05.2014, 21:40
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RE: Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
Motorrad zu fahren fasziniert mich immer noch und irgendwie muß ich da noch paar Jahre Abstinenz kompensieren, was ich vom Autofahren nicht behaupten kann.
Ich fahre nicht groß in Urlaub mit dem Mopped, ich nutze es als alltäglichen "Gebrauchsgegenstand" oder besser als Transportmittel, mich jucken ein paar Oxydflecken durch Streusalz ebenso wenig wie bisschen Kettenfett an der Felge. Allgemeine Motorradtreffs fahre ich nicht gezielt an, eher Partys und Motorradtreffen von MCs. |
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27.05.2014, 23:17
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RE: Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
Für mich:
Motorradfahren - ist Entspannung Motorradschrauben - ist Entspannung, zumindestens solange bis die runtergefallene Schraube nicht am Boden ankommt ![]() Motorradputzen - ist Kacke |
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27.05.2014, 23:41
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Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
Fahren, schrauben, putzen und Stammtisch ist alles Entspannung
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28.05.2014, 09:29
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RE: Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
Für mich ist Motorrad fahern:
Entspannung - Kann einfach mal alles um sich herum vergessen Spaß - weil mir Motorrad fahren halt spaß macht Leidenschaft - weil es mich insperirt Motorrad fahen ist für mich eine lebenseistellung. Entweder man will es und macht es auch oder man will es nicht und macht es auch nicht. Technisch helfer find ich nützlich aber nicht unbedingt nötig. Ich selbst habe zwar navi und handy aber mehr auch nicht. Auch wen man Technisch helfer dabei hat heist das nicht das man sie nutzen muss. 1. man kann ein handy auch lautlos stelle. 2. man muss nicht jedes mal rangehen wens klingelt/vibriert aber man hat es dabei wen man es braucht (zB. wen man ein pane hat oder hilfe braucht). So sehe ich das ganze zumindest. |
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28.05.2014, 09:44
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Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
Ich bin ein reiner "Fahrer". Habe leider keine Schrauberkenntnisse und hätte auch Angst was kaputt zu machen.
Fahre spontan Nachmittags ne Runde (~120km) mit Anfahrt von dem ein oder anderen Treff. Meistens alleine unterwegs aber am Wochenende auch mal in der Gruppe. Fahre weder rasant sportlich, noch blümchenpflückerstil ... also gesundes Mittelmaß. Meine Nippel haben bis jetzt noch nicht einmal den Boden berührt, obwohl ich keinen dicken Angststreifen habe. Das erste mal habe ich ein Motorrad Navi inkl. BT im Helm. Muss sagen, das ich ohne nicht mehr fahre. Die Blitzerwarnung sowie spontane Navigation finde ich wirklich klasse. Auch wenn ich in einer Gruppe eine schöneTour gefahren bin, habe ich die Möglichkeit sie zu speichern und ggfs. bei Bedarf nachzufahren. Außerdem unterhalte ich mich sehr gerne während einer Tour auch mal mit meiner Freundin. Möchte diese technischen Highlights nicht mehr missen. Würde aber auch nie andere Interessen verurteilen. |
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28.05.2014, 10:06
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Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
Ich liebe die technischen Helferlein an meiner ZZR. Sie erleichtern mir das Fahren und Spaß haben auf dem Moped trotz begrenztem fahrerischen Können. Sie erhöhen meine Sicherheit. Ich liebe auch mein Navi, mein Handy und meinen Cardo. Sie ermöglichen es mir bei einer kleinen Ausfahrt erreichbar zu sein und machen diese damit möglich. Klar konnte man früher auch ohne ABS, Antischlupfregulierung und Antihoppingkupplung fahren. Autos hatten früher ja auch keine Heizung oder eine Klimaanlage, ging auch. Mit einem 6-Volt-Käfer konnte man auch nachts fahren trotz fehlendem Kurvenlicht. Aber auch diese Zeit wünsche ich mir nicht zurück.
doc |
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28.05.2014, 19:49
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RE: Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
So eindeutig, lässt sich das bei mir nicht eingrenzen...aber ich habe eindeutig einen Motorrad Vogel
![]() Ich erfreue mich an meiner aktuellen Z1000, BJ2011 die auch Detailverliebt verschönert wurde. Auf der anderen Seite finde ich meine 20jahre alte Zephyr ganz schön ![]() Wiederum habe ich mich in die ZZR verliebt und die wird über kurz oder mittel kommen ![]() Weiter werden praktische Hilfsmittel schon das eine oder andere mal genutzt , besonders wenn mein Schatz auch ![]() Und zu guter letzt, erfreue ich mich wenn ich an Mopeds rumschraube und ich sie zum laufen bekomme, wie aktuell die Z750GP ![]() |
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02.06.2014, 15:12
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RE: Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
Danke für diese Fragestellung, die wahrscheinlich zu komplex ist, um in vier Kategorien darstellbar zu sein!?
Für mich ist Motorradfahren jedenfalls das sofortige Entrinnen aus dem Alltag mit navigierter Dauerbeschallungskommunikation. Motor, Wind, Beschleunigen, Bremsen, jede Schräglage ein neuer Blickwinkel - puristisch muss es sein! Und wenn mit Handy, dann ist es während der Fahrt stummgeschaltet und weggepackt, denn anhalten wegen eines Telefons käme für mich nicht in Frage - wie soll denn sonst die Alltagsflucht gelingen? Kurzum - je weniger Ablenkung, desto größer der Spaß. Selten genug ist er (bei mir) ja eh schon... |
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02.06.2014, 17:06
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RE: Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
(02.06.2014 15:12)zxt10d7 schrieb: Links sind für Gäste , nicht aktivierte Accounts sowie Nullposter unsichtbar. Bitte registriere Dich erst als Mitglied im Forum, aktiviere Deinen Account oder schreibe Deinen ersten Beitrag. Klick hier zum registrieren, oder hier um den den Aktivierungscode erneut zu erhalten.Kurzum - je weniger Ablenkung, desto größer der Spaß. Was Jürgen hier schreibt möchte ich unterstreichen. Vor allen Dingen ist man mangels Ablenkung auch konzentrierter und damit sicherer unterwegs. |
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