Überbrückungsfrage
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07.07.2015, 23:57
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Überbrückungsfrage
Mahlzeit!
Ich habe da mal eine "spannende" Frage... um meine 1994er 1100er (ja, ist eine D) nach jetzt fast zweimonatiger Standpause "wach zu küssen" bräuchte die gute eine Stromspende. Prinzipiell ist das kein Problem, ein Stromspendefahrzeug (Auto) und ein Überbrückungskabel habe ich, was mit jetzt noch fehlt sind zwei schöne punkte an denen ich die "geladenen Kabel" am Motorrad anklemmen kann damit das mit der Starthilfe klappt. Ach ja, eine Steckdose oder lose Kabelenden die direkt an der Batterie angeklemmt sind habe ich (noch) nicht verbaut. Also, wenn jemand eine gute Idee hat wo ich an der 1100er D mit den Überbrückungskabelklemmen stromspende betreiben kann ohne das halbe Motorrad auseinander zu schrauben fände ich das so toll, das ich mich sogar über eine Antwort freuen würde! ... schonmal Dank im Voraus! |
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08.07.2015, 00:11
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RE: Überbrückungsfrage
Sitzbank und Tank muß so oder so gelöst werden....
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08.07.2015, 01:27
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AW: RE: Überbrückungsfrage
(08.07.2015 00:11)Heiko.P schrieb: Links sind für Gäste , nicht aktivierte Accounts sowie Nullposter unsichtbar. Bitte registriere Dich erst als Mitglied im Forum, aktiviere Deinen Account oder schreibe Deinen ersten Beitrag. Klick hier zum registrieren, oder hier um den den Aktivierungscode erneut zu erhalten.Sitzbank und Tank muß so oder so gelöst werden.... So wie Heiko schon sagte, da keine DICKEN Kabel (Wenigstens das Pluskabel) frei zugänglich zur Batterie führen, bleibt Dir eine Demontage des Tanks, und damit zuvor der inneren Verkleidung wohl nicht erspart, um der dicken echte Starthilfe zu geben. Zum Fremdladen der Batterie, könntest Du das Massekabel, in der Regel schwarz, irgendwo am Rahmen/Motor befestigen. Jedoch kenne ich keine frei zugängliche Stelle, die direkten Durchgang zur Batterie ohne eingeschaltete Zündung hätte, außer vieleicht am Sicherungskasten, aber eben nicht zum direkt anklemmen. Aber aus eigener Erfahrung, würde ich sagen, das Du langfristig nicht um den Austausch der Batterie herum kommen wirst, und das jetzige Verlegen einer entsprechenden Leitung, bzw. das Anschaffen eines Ladegerätes mit Batteriewiederbelebungsfunktion eine reine Geldverbrennungsaktion wäre! Jedenfalls wenn Du vor der Einwinterung keine Probleme diesbezüglich hattest, weil dann ist ganz einfach die Batterie verstorben. Hattest Du auch vorher schon schleichende Probleme mit der schwachen Batterie, könnte es natürlich auch der Regler etc. sein, aber das schließe ich nach einem sagen wir mal spontanen Versagen, eigentlich aus... |
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08.07.2015, 08:28
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RE: AW: Überbrückungsfrage
(08.07.2015 01:27)ZZR-Harry schrieb: Links sind für Gäste , nicht aktivierte Accounts sowie Nullposter unsichtbar. Bitte registriere Dich erst als Mitglied im Forum, aktiviere Deinen Account oder schreibe Deinen ersten Beitrag. Klick hier zum registrieren, oder hier um den den Aktivierungscode erneut zu erhalten.(..) Also die Anschaffung eines vernünftigen Ladegerätes halte ich grundsätzlich für sinnvoll. |
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08.07.2015, 09:00
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AW: RE: AW: Überbrückungsfrage
(08.07.2015 08:28)sixbanger schrieb: Links sind für Gäste , nicht aktivierte Accounts sowie Nullposter unsichtbar. Bitte registriere Dich erst als Mitglied im Forum, aktiviere Deinen Account oder schreibe Deinen ersten Beitrag. Klick hier zum registrieren, oder hier um den den Aktivierungscode erneut zu erhalten.(08.07.2015 01:27)ZZR-Harry schrieb: Links sind für Gäste , nicht aktivierte Accounts sowie Nullposter unsichtbar. Bitte registriere Dich erst als Mitglied im Forum, aktiviere Deinen Account oder schreibe Deinen ersten Beitrag. Klick hier zum registrieren, oder hier um den den Aktivierungscode erneut zu erhalten.(..) Das steht natürlich außer Frage! Aber nicht um damit der Batterie neues Leben einzuhauchen. Entgegen der Werbeversprechen funktioniert das nämlich sowieso nicht, bzw. nur kurzfristig. Ich habe mich damals gefreut, als meine Batterie nach der entsprechenden Behandlung scheinbar wieder funktionierte, um dann nach 10km auf dem Schnellweg, an einer Stelle ohne Standstreifen liegen zu bleiben. Als ich noch wärend der Fahrt aus dem Augenwinkel sah, das eine rote Lampe aufleuchtete, zog ich die Kupplung, weil ich dachte es sei die Öldrucklampe. Dadurch sank die Drehzahl und der Ladestrom der Lima reichte nicht mehr aus, der Motor starb ab und sprang natürlich nicht mehr an. |
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08.07.2015, 16:50
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RE: Überbrückungsfrage
Ich habe ne gel Batterie und somit keinerlei Probleme mehr auch bei längeren standzeiten. Die Verkleidung muss nicht abgenommen werden, lediglich die 2 vorderen und natürlich die Tank schrauben hinten. Ich habe dann den Tank angehoben und ne dicke Decke zwischen gelegt, um nicht alles demontieren zu müssen. Aber seit dem ich ne gel Batterie habe / EXIDE, kann ich nur empfehlen , hat sich das Thema erledigt.
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08.07.2015, 17:21
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AW: Überbrückungsfrage
Ja, die habe ich damals auch genommen...
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08.07.2015, 22:48
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RE: Überbrückungsfrage
(07.07.2015 23:57)OnkelGandhi schrieb: Links sind für Gäste , nicht aktivierte Accounts sowie Nullposter unsichtbar. Bitte registriere Dich erst als Mitglied im Forum, aktiviere Deinen Account oder schreibe Deinen ersten Beitrag. Klick hier zum registrieren, oder hier um den den Aktivierungscode erneut zu erhalten.um meine 1994er 1100er (ja, ist eine D) nach jetzt fast zweimonatiger Standpause "wach zu küssen" bräuchte die gute eine Stromspende. Prinzipiell ist das kein Problem, ein Stromspendefahrzeug (Auto) und ein Überbrückungskabel habe ich, was mit jetzt noch fehlt sind zwei schöne punkte an denen ich die "geladenen Kabel" am Motorrad anklemmen kann damit das mit der Starthilfe klappt. Ach ja, eine Steckdose oder lose Kabelenden die direkt an der Batterie angeklemmt sind habe ich (noch) nicht verbaut. Ich verstehe Deine Frage nicht. Möchtest Du wissen, dass Plus an Plus (rot)und Minus an Minus (schwarz) kommt, oder möchtest Du einen Tipp, zerlegungsfreie Starthilfe? Ich hatte immer den Tank abgebaut, einen Trichter auf die Kraftstoffleitung zu den Vergasern gesteckt, Trichter mit Kraftstoff gefüllt, eine Autobatterie parallel zur Motorradbatterie angeschlossen, nach 20 Sekunden Anlasser betätigen, ist die gute gelaufen. Frage beantwortet? |
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09.07.2015, 00:08
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RE: Überbrückungsfrage
Danke!
Das ist zwar nicht das was ich hören wollte, aber genau das was ich mir gedacht habe. Ohne Tank abschrauben ist da nix zu wollen mit dem Starthilfekabel. Eigentlich sollte die Batterie noch einigermaßen fit sein - ist erst ein gutes Jahr alt. Nur stand das gute Stück jetzt fast zwei Monate rum und wollte danach nicht so recht anspringen - hat dann ja auch angefangen zu Regnen ... wie aus Eimern! - Das ich komplett Nass war OHNE auch nur einen Meter gefahren zu sein hat meine Laune nicht besonders beflügelt! Da habe ich die Batterie wohl etwas zu sehr beansprucht. Und jetzt hört Sie sich an als würde sie wohl wollen, hätte aber nicht mehr genug Saft im Päckchen. ... also Überbrücken (ja is klar, Polarität beachten!) und vorher kurz den Tank anheben... Schade ich dachte ich käme um die Schrauberei herum... Aber wie geasgt, trotzdem Danke! |
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09.07.2015, 07:50
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AW: RE: Überbrückungsfrage
(09.07.2015 00:08)OnkelGandhi schrieb: Links sind für Gäste , nicht aktivierte Accounts sowie Nullposter unsichtbar. Bitte registriere Dich erst als Mitglied im Forum, aktiviere Deinen Account oder schreibe Deinen ersten Beitrag. Klick hier zum registrieren, oder hier um den den Aktivierungscode erneut zu erhalten.Danke! Wenn Die Batterie wirklich noch fitt ist und noch etwas Saft hat, kannst Du drum herum kommen. Mach Die Sitzbank ab, und such mit einem Meßgerät/KFZ-Prüflampe eine Leitung die Dauerstrom hat. Da klemmst Du dann ein Ladegerät, oder auch das Starthilfekabel an und lädst die Batterie ein paar Stunden. Einen Massepunkt zu finden sollte ja kein Problem sein. Generell, sollte man die Batterie mit Fremdstrom immer bei ausgeschalteter Zündung laden. Da die 1100er aber noch nicht mit so vielen Elektronikkomponenten voll gepackt ist, dürfte es aber auch nichts machen, wenn Du eine Leitung nimmst, die nur unter Spannung steht wenn die Zündung eingeschaltet ist. Bei der Starthilfe ist die Zündung ja schließlich auch eingeschaltet. Allerdings solltest Du bei dieser Methode keinesfalls den Anlasser betätigen, weil sonst könnte es sein, das durch die dann fliesenden hohen Ströme das dünne Kabel abbrennt! Es ist aber eigentlich recht untypisch, das eine erst ein Jahr alte Batterie nach zwei Monaten Standzeit soviel Spannung verliert, das es nicht mehr für einen Startvorgang ausreicht. Hast Du vieleicht einen heimlichen Verbraucher, der auch bei ausgeschalteter Zündung Strom zieht? Mein erster Verdacht wäre gewesen, das Du vieleicht den Zündschlüssel in der verkehrten Stellung abgezogen hast und dadurch das Standlicht eingeschaltet war. Aber dann wäre die Batterie nach zwei Monaten wahrscheinlich tiefentladen gewesen. |
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09.07.2015, 17:34
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RE: Überbrückungsfrage
Hätte , würde, sollte, wenn, mein Gott ist das abenteuerlich . Man den Tank abnehmen ist doch garnicht so schwer und das sagt ein nicht so gerne Schrauber. Außerdem kannst Du Dir dann eine Leitung zum wieder aufladen, oder für eine Bordnetzdose an die Batterie schrauben. Danach brauchst Du diese Arbeit eher seltenzu machen.
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09.07.2015, 17:44
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RE: Überbrückungsfrage
Das Problem liegt an den Vergasern, die Kraftstoffniveau sinkt. Der Kraftstoffhahn macht erst bei drehendem Motor auf (Unterdruckhahn). Die Drehzahl reicht bei einer Kapazität von 80% nicht mehr zum ordentlichen befüllen der Schwimmerkammern aus.
Ich habe es immer mit einer Autobatterie gestartet. Höhere Drehzahl, schnellere Füllung der Schwimmerkammern - Moped läuft! |
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09.07.2015, 18:02
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AW: RE: Überbrückungsfrage
(09.07.2015 17:44)jbgaser schrieb: Links sind für Gäste , nicht aktivierte Accounts sowie Nullposter unsichtbar. Bitte registriere Dich erst als Mitglied im Forum, aktiviere Deinen Account oder schreibe Deinen ersten Beitrag. Klick hier zum registrieren, oder hier um den den Aktivierungscode erneut zu erhalten.Das Problem liegt an den Vergasern, die Kraftstoffniveau sinkt. Der Kraftstoffhahn macht erst bei drehendem Motor auf (Unterdruckhahn). Die Drehzahl reicht bei einer Kapazität von 80% nicht mehr zum ordentlichen befüllen der Schwimmerkammern aus. Also meine 1100erD (K.A. mehr ob BJ 94 oder 95) hatte keinen Unterdruck gesteuerten Benzinhahn. Und durch Unterdruck gesteuerte Benzinhähne haben die Stellung "Pri", in der, der Kraftstoff auch bei stehendem Motor fließt... Auserdem ist die Verdunstung des Krafstoffs innerhalb von zwei Monaten denke ich mal nicht erwähnenswert, da der Kraftstoff ja eigentlich nur durch die recht kleinen Leerlaufdüsen verdunsten kann, da die Hauptdüsen durch die Düsennadeln so gut wie verschlossen sind.
Dieser Beitrag wurde von der Forensoftware mit dem Folgebeitrag automatisch zusammengefügt: (09.07.2015 17:34)pini schrieb: Links sind für Gäste , nicht aktivierte Accounts sowie Nullposter unsichtbar. Bitte registriere Dich erst als Mitglied im Forum, aktiviere Deinen Account oder schreibe Deinen ersten Beitrag. Klick hier zum registrieren, oder hier um den den Aktivierungscode erneut zu erhalten.Hätte , würde, sollte, wenn, mein Gott ist das abenteuerlich . Man den Tank abnehmen ist doch garnicht so schwer und das sagt ein nicht so gerne Schrauber. Außerdem kannst Du Dir dann eine Leitung zum wieder aufladen, oder für eine Bordnetzdose an die Batterie schrauben. Danach brauchst Du diese Arbeit eher seltenzu machen. Da gebe ich Dir absolut recht! Aber wenn man mehrere Tage Zeit hat und nicht so schnell wie möglich losfahren will, kann man sich die Arbeit schon sparen. Und da Tobias am 7.7. die Anfrage gestellt, und heute am 9.7. festgestellt hat, das ihm die Arbeit wohl nicht erspart bleibt, hat er es wohl nicht ganz so eilig. |
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09.07.2015, 21:22
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RE: AW: Überbrückungsfrage
(09.07.2015 18:02)ZZR-Harry schrieb: Links sind für Gäste , nicht aktivierte Accounts sowie Nullposter unsichtbar. Bitte registriere Dich erst als Mitglied im Forum, aktiviere Deinen Account oder schreibe Deinen ersten Beitrag. Klick hier zum registrieren, oder hier um den den Aktivierungscode erneut zu erhalten.Und da Tobias am 7.7. die Anfrage gestellt, und heute am 9.7. festgestellt hat, das ihm die Arbeit wohl nicht erspart bleibt, hat er es wohl nicht ganz so eilig. Leihst Du mir mal deine Zeitmaschine? Wegen Lotto und so |
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09.07.2015, 22:09
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AW: RE: AW: Überbrückungsfrage
(09.07.2015 21:22)Möööööp schrieb: Links sind für Gäste , nicht aktivierte Accounts sowie Nullposter unsichtbar. Bitte registriere Dich erst als Mitglied im Forum, aktiviere Deinen Account oder schreibe Deinen ersten Beitrag. Klick hier zum registrieren, oder hier um den den Aktivierungscode erneut zu erhalten.(09.07.2015 18:02)ZZR-Harry schrieb: Links sind für Gäste , nicht aktivierte Accounts sowie Nullposter unsichtbar. Bitte registriere Dich erst als Mitglied im Forum, aktiviere Deinen Account oder schreibe Deinen ersten Beitrag. Klick hier zum registrieren, oder hier um den den Aktivierungscode erneut zu erhalten.Und da Tobias am 7.7. die Anfrage gestellt, und heute am 9.7. festgestellt hat, das ihm die Arbeit wohl nicht erspart bleibt, hat er es wohl nicht ganz so eilig. Hey Micha, Irgendwie kann ich Dir nicht folgen! P.S.: Gut wenn man Moderatorenrechte hat. |
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