Umfrage: Welcher Motorradtyp bin ich Diese Umfrage ist geschlossen. |
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Motorrad ist für mich Mittel zum Zweck um von A nach B zu kommen | 4 | 4.30% | |
Motorrad ist für mich Hobby und Genuss der Natur und Freiheit ohne alltägliche Dinge | 85 | 91.40% | |
Motorrad muss Hightech sein und will auf nichts wie Handy,Navi etc verzichten | 2 | 2.15% | |
Komfort steht an erster Stelle wenn man schon nur auf 2 Rädern unterwegs ist | 2 | 2.15% | |
Gesamt | 93 Stimmen | 100% |
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Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
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25.04.2016, 01:01
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RE: Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
Nö, brauche ich nicht. Da würde ich ausm Kopfschütteln wohl nicht mehr rauskommen. Mir reicht es immer schon, wenn ich Unfallberichte lese. Dabei spielt es kaum eine Rolle, wer mit was einen Unfall hatte. Meist denke ich nur, dass man das doch hätte sehen müssen oder das die Fahrweise übertrieben war. Im Endeffekt also: meistens sind die Leute selber schuld. Deshalb das Kopfschütteln.
Und diejenigen, die nicht selbst schuld sind, landen trotzdem in der Notaufnahme, obwohl sie uU nichts falsch gemacht haben. Wenn es also danach geht, dürfte man früh gar nicht erst aufstehen und sollte im Bett bleiben. Unfälle geschehen nunmal. Wer sich totfahren möchte, soll das gerne tun. Da freut sich der Rentenminister. Die einzigen, die mir dann tatsächlich hin und wieder leid tun, sind die Sanitäter und Notärzte. Aber letztendlich machen die ihre Arbeit auch freiwillig und werden auch von nicht so leckeren Anblicken keine psychischen Schäden davontragen (falls doch, sollten sie sich eine andere Arbeit suchen) Der eine hat mit armen Sozialhilfeempfängern zu tun, der nächste mit blutüberströmten "mit-300-km/h-im-T-Shirt-gegen-eine-Wand"-Fahrern. Keiner wird zu seiner Arbeit gezwungen und stumpft mit Sicherheit im Laufe der Zeit etwas ab. Jenseits von T-Shirt oder Helm: ich halte es für relativ ungefährlich, auf der geraden Landstraße (links und rechts Feld) kurzzeitig auf 240 zu beschleunigen. Hingegen halte ich es für recht gefährlich, im mittleren Gang aus einer Kurve herauszubeschleunigen. Die Beschleunigung ist (bei unseren Mopeds) dermaßen groß, dass eine Bodenwelle extreme Unruhe reinbringen kann. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit für einen Unfall wesentlich größer als bei den oben genannten 240 auf der Landstraße. Verliere ich hierbei aber die Kontrolle und verlasse die Straße, treffe ich garantiert einen Baum. Dann spielt es auch kaum noch eine Rolle, was ich anhabe. Folglich ist es wichtiger, es nicht zu übertreiben als nicht MAL!! in T-Shirt oder Jeans zu fahren. Etwas OT: ich mag dieses ganze Sicherheitsdenken in der heutigen Zeit gar nicht. Ist euch mal aufgefallen, dass sogar Kleinstkinder auf dem Laufrad mit einem Helm auf dem Kopf rumfahren/rumlaufen? Warum? Die sind nicht schneller als zu Fuß! Außerdem ist es ein Reflex, den Kopf bei einem (normal schnellen) Sturz hochzuhalten. Man braucht also keinen Helm dabei. Auch später auf dem Fahrrad braucht man den für einfache Stürze nicht. Was anderes ist es, wenn man (später) einen Unfall gegen ein Auto hat (also mit dem Fahrrad). Bei der Geschwindigkeit des Autos ist man nicht mehr in der Lage, den Kopf hoch zu halten. Man knallt unweigerlich auf zB die Motorhaube. Ohne Helm nicht so gut. Aber sonst braucht man keinen Helm. Hier im Brandenburg ist das Verkehrsministerium gerade auf dem 70er-Trip. Überall stehen diese blöden 70er-Schilder. Es geht schnur-geradeaus, links und rechts Feld: da ist 70. Da fasst man sich doch an n Kopf. Die wollen möglichst eine Null-Unfall-Statistik. Das dumme ist nur, dass diejenigen, die besonders gefährdet sind, sich nicht daran halten (Samstag Abend angetrunken nach der Disko mit 4 Kumpeln im tiefergelegten Golf gehts trotzdem mit 150 km/h über die Straßen). Das Nachsehen haben diejenigen, die sich gesetzeskonform verhalten wollen. Die schleichen jetzt rum. Letztens haben mich sogar meine Kinder gefragt, warum ich so langsam fahre! Ich fuhr die erlaubten 70. Ich könnte noch Hunderte Beispiel für überzogenem Sicherheitsdenken anführen (Kinder allein zum/vom Kindergarten oder Schule nach Hause ...), aber besser ich lege mich jetzt schlafen. PS: eines noch: Meinen schwersten Unfall hatte ich übrigens mit 30 Jahren aufm Fahrrad. Ohne Helm und ganz allein ohne Fremdverschulden Und das nur, weil ich mein Fahrrad nicht mehr beherrscht habe, wie als Jugendlicher, aber trotzdem so gefahren bin. Resultat war ein Spiralbruch im rechten Oberschenkel. Der erste Kommentar von einer guten Freundin, die immer mit Helm fährt und mich im Krankenhaus besucht hat, war: hättest du mal einen Helm getragen. Hallo, ich hatte gar keine Kopfverletzung! Nur diesen blöden Beinbruch, von dem ich noch ca. 5 Monate was hatte. Gruß Samsun |
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25.04.2016, 14:01
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RE: Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
Hallo Samsun,
ich möchte mit Dir hier natürlich keinen Privatchat bezüglich Sicherheitsausstattung aufmachen. Man kann über "Sicherheitsbedürfnis" schon eine private, möglicherweise auch deviante Meinung haben, das sei jedem unbenommen. Aber den Gesichtsausdruck eines Motorradfahrers ohne Sicherheitsbekleidung nach einem Sturz bei niedriger Geschwindigkeit, während ihm die Teerpartikel und Schotter mit der Drahtbürste aus der Haut gebürstet werden müssen, ist schon sehenswert, das kann man sich in der unfallchirurgischen Notaufnahme ruhig mal anschauen. Übrigens, die Türen werden bei solchen Aktionen immer schalldicht geschlossen! Aber natürlich kann jeder das Risiko eingehen, welches er für akzeptabel hält, solange er nur sich selbst gefährdet. Hier mal ein entsprechendes Video: Links sind für Gäste , nicht aktivierte Accounts sowie Nullposter unsichtbar. Bitte registriere Dich erst als Mitglied im Forum, aktiviere Deinen Account oder schreibe Deinen ersten Beitrag. Klick hier zum registrieren, oder hier um den den Aktivierungscode erneut zu erhalten. oder hier: Links sind für Gäste , nicht aktivierte Accounts sowie Nullposter unsichtbar. Bitte registriere Dich erst als Mitglied im Forum, aktiviere Deinen Account oder schreibe Deinen ersten Beitrag. Klick hier zum registrieren, oder hier um den den Aktivierungscode erneut zu erhalten. |
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25.04.2016, 17:02
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RE: Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
Ich für meine 50 Lenze fahre nie ohne komplette Schutzbekleidung. Mir ist mein Leben wichtig. Meine Fahrweise ist recht sportlich und wenn es die Situation her gibt, steht auch schon mal der Zeiger auf dem Strich ohne Zahl. Es geht aber auch mit 80 durch die Gegend zu tuckern. Je nach Gemütszustand. Das ist das schöne. Je nach Laune geht alles. Meine Fahrleistung war in den letzten Jahren 1.000km p.a. Seit 2015 habe ich meine 11 er gegen die 1400 getauscht und es waren dann doch 6.000km. Überwiegend in der Gruppe oder mit meinen Jungs. Meine Frau fährt gerne mit. Das war auch der Grund für die ZZR. Ordentliche Sitzposition mit Musik. Leistung ist für mich auch ein Sicherheitsgefühl. Wenn's eng wird. 2 Gänge runter und vorbei. Auch zu zweit. Ich glaube es ist das ganze Lebensgefühl, was das biken ausmacht. Auch die Benzingespräche mit wild fremden Menschen an der Tanke beim Kaffee. Ich bin froh und dankbar, dass ich zu der Gemeinde seit über 35 Jahren gehöre. Die richtige Farbe ist natürlich eine Charakter Sache. Kawafahrer fahren in einer Gruppe nie vorne weg. Außer es sind alle mit Kawa unterwegs.
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25.04.2016, 18:40
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RE: Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
Hallo zusammen,
Also inzwischen bin ich der Typ, dass ich zum Hobby fahre und einfach aus Genuss Als ich mit dem Motorrad fahren angefangen hab mit 18 (bin inzwischen 23) , da war das Bike für mich Mittel zum Zweck und wurde bei jedem Wetter und auch bei -25 Grad im winter bewegt, da ich noch kein Auto hatte.. Nun jedoch mit der Alternative vom PKW hat sich das ganze ein wenig in eine andere Richtung verlagert.. Ich werde allmählich schon zum reinen Schönwertterfahrer Ne Spaß.. Touren bei regen machen mir auch nix aus, aber es muss ja nicht unbedingt sein Liebe Grüße, Andi |
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26.04.2016, 08:00
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RE: Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
Hallo Gemeinde,
nachdem ich nun die bis hier her geschriebenen Beiträge gelesen habe muss ich sagen das ich mich zu 100% in dem Bericht von ebi 800 wieder finde. Ich Habe das Moped fahren für mich wieder entdeckt und kann im Gegensatz zu früher sagen das es nach dem Angeln für mich der beste Stressfilter überhaupt ist. Während der Woche reichen manches mal schon kleine Ausfahrten ohne Ziel um wieder runter zu kommen und mit einem Lächeln vom Moped ab zu steigen. Am Wochenende bevorzuge ich dann schon das ganz frühe losfahren, am besten wenn alle anderen noch schlafen. Natur , freie strecken mhhh einfach nur geil. Meinen Schwagern geht es genau so und meistens fahren wir dann auch zusammen. Und sind wenn sich viele der Zunft gerade ihren Race Kombi überstreifen wieder daheim bei Hund und Frau oder andersrum |
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26.04.2016, 11:54
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RE: Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
Hallo zusammen,
ich bin der, nach laaanger Kinderpause, Wiedereinsteiger, der momentan jede freie Sekunde zum Fahren nutzt, um wieder an die Fahrleistung vergangener Tage anzuknüpfen, was im Moment nicht so richtig klappen will, weil permanent die Stimmen zu mir flüstern - bremsen, da vorne kommt ne Kurve und du weisst ja wie weh das Absteigen während der Fahrt tut. |
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26.04.2016, 21:31
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RE: Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
(26.04.2016 11:54)wolf3rs schrieb: Links sind für Gäste , nicht aktivierte Accounts sowie Nullposter unsichtbar. Bitte registriere Dich erst als Mitglied im Forum, aktiviere Deinen Account oder schreibe Deinen ersten Beitrag. Klick hier zum registrieren, oder hier um den den Aktivierungscode erneut zu erhalten.Hallo zusammen, dann lieber einfach ein bisschen langsamer ran tasten als einmal zu schnell und die maschine geschmissen.. das kommt schon wieder |
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13.08.2016, 17:18
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RE: Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
Mahlzeit zusammen,
also ich fahre seit 2006 Moped, mit meiner ersten Maschine (GSR 600,21t km) und muss sagen, dass ich ein sehr vorsichtiger Fahrer bin, sprich keine wilden Kurveneingangsbremsmanöver, oder wilde Beschleunigungsorgien durch alle Gänge........des weiteren kann ich auch mal für kurze "verrückte" 5-10 minuten die sprichwörtliche "Sau" rauslassen, um mal schnell bis in den begrenzer zu orgeln, allerdings "nur" auf gerader ebener und trockener Strecke (aka Angsthase).....ok muss dazu sagen, dass das Moped weder ABS noch Traktionkontrolle hat, also alles liegt allein in meinen unerfahrenen Händen/Füßen .....mit dem baldigen Kauf einer ZZR 2016 PS wird sich meine Denkweise sicherlich um 180 grad drehen XD.... mfg Chris |
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13.08.2016, 19:42
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RE: Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
Ja, die ZZR ist ein geiles Mopped mit vielen
nützlichen "Spielereien" - ABER auch KTRC und ABS setzen die Physik nicht ausser Kraft |
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18.08.2016, 22:06
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RE: Was für Motorrad-Typen seid Ihr?
Behalte die Denkweise lieber bei. Traktionskontrolle und ABS sollten als Backup gesehen werden, wenn es mal schief geht. Man wird auch nicht schlagartig ein besserer Fahrer, nur weil man TK uns ABS hat.
Und dann war da noch die Physik.... |
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